Andreas Bertel vom Energieinstitut Vorarlberg gab in seinem Vortrag einen Überblick über aktuelle Tendenzen und Projekte im Zusammenhang mit Althaussanierung und der neuen Wohnbauförderung des Landes, welche einen attraktiven Anreiz zu energetischen Sanierungsmaßnahmen setzt. Der Bogen spannte sich von einzelnen Gebäudebeispielen bis zu den aktuellen Förderrichtlinien des Landes. In leicht verständlicher Art referierte Andreas Bertel zu den teils komplexen Themen und öffnete somit dem Publikum den oft beschwerlichen Zugang zum Thema.
Sanierer werden vom Land Vorarlberg in den Jahren 2009/2010 besonders großzügig gefördert, wenn sie Energie verschwendende Altbauten in moderne Energiesparhäuser verwandeln. Wer ein altes Gebäude saniert, spart Energie und schützt die Umwelt. Das Land will den Bauherren nicht nur günstiges Geld zur Verfügung stellen, sondern vor allem die Sanierung alter Bausubstanz stärker vorantreiben. Damit leistet Vorarlberg seinen Beitrag zu den weltweiten Anstrengungen für den Klimaschutz. Der Anteil der Bauten, die aus energetischer Sicht verbessert werden könnten, ist groß. Besonders bei den Energie verzehrenden Gebäuden der 1950er bis 1980er Jahre gibt es viele Möglichkeiten zur Einsparung. Sie sollen durch eine professionelle Sanierung in Ressourcen schonende und energieeffiziente Häuser umgebaut und so den Anforderungen der Zeit gerecht werden.
Im Anschluss an den Vortrag konnten sich die Besucher bei den anwesenden Experten (Sanierungsberater, Vertreter der Wohnbauförderstelle, Berater des Energieinstitutes) noch genauer über diverse Fördertöpfe und Richtlinien informieren. Die Informationsveranstaltung Althaussanierung: Warum? Wie? Welche Förderungen gibt es?” ist eine Kooperation der Marktgemeinde Rankweil gemeinsam mit der Erlebnis Rankweil Gemeindemarketing GmbH, dem Energieinstitut Vorarlberg und dem e5 Team. Unter den zahlreichen Besuchern waren u.a. Bgm. Ing. Martin Summer, GR Daniela Burgstaller, GR Christoph Metzler sowie der Initiator der Veranstaltung Hermann Lampert vom e5 Team Rankweil.
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