Allein in Wien wurden in der vergangenen Woche mehr als 10.000 Erkrankte gezählt. Offizielle Zahlen gibt es aber laut dem Wiener Virologen, Franz Heinz, noch nicht. Kleiner Lichtblick für Kranke: “Wir haben heuer eine gute Übereinstimmung zwischen Impfstoff und dem grassierenden Virusstämmen”, so der Leiter des Virologischen Instituts der Medizinischen Universität Wien zur APA.
Die Krankheit äußert sich mit charakteristischen Grippesymptomen: Plötzlich hohes Fieber, Gelenks- und Gliederschmerzen und typisches Krankheitsgefühl, erklärte der Virologe. Impfen ist laut dem Mediziner vorbeugend immer noch möglich. Heinz rechnet mit einer vier- bis sechswöchigen Dauer.
Ab sofort ist eine Abgabe von Tamiflu auf Kassenkosten für hoch fiebernde Patienten innerhalb von 48 Stunden nach Auftreten der klinischen Symptome möglich. Um optimal zu wirken, muss Tamiflu so rasch wie möglich nach Auftreten der ersten Symptome, spätestens aber innerhalb von 48 Stunden eingenommen werden.
Aber nicht nur in Österreich liegen die Menschen mit Fieber im Bett – weiterhin stark aktiv ist das Influenzavirus in Portugal, England und Irland. Derzeit breitet sich das Virus stark in den mitteleuropäischen Ländern aus.
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