Deshalb wird die Zahl der Impfzentren nach Weihnachten von derzeit sieben auf zwei reduziert.
Ludwig freut sich über großen Andrang bei Wiener Grippeimpfung
Die kostenlose Impfaktion der Stadt ist Anfang Oktober gestartet. Mithilfe von sieben Impfzentren, einer eigenen Impf-Bim, eines Online-Anmeldesystems und einer breiten Werbekampagne wollte man im Corona-Jahr die Impfquote gegen die Influenza deutlich anheben. Ludwig freute sich heute über die große Resonanz: "Damit ist unser Ziel, die Impfbeteiligung von acht auf über 20 Prozent zu bringen, bereits jetzt erreicht. Derzeit liegt die Beteiligung bei 22 Prozent." Dieser Wert mache ihn zuversichtlich, "dass auch die Bereitschaft der Menschen, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen, deutlich zunehmen wird", meinte der Bürgermeister.
Von den schon 420.000 Impfungen wurden mehr als 115.000 in den öffentlichen Impfzentren durchgeführt. Jeweils weitere 150.000 wurden im niedergelassenen Bereich oder in Organisationen wie Krankenanstalten oder Pflegeheimen vorgenommen.
Anmeldung für Grippeimpfung in Wien noch möglich
Wer sich noch impfen lassen möchte, kann das bis 23. Jänner etwa in den städtischen Impfzentren tun. Termine können über www.impfservice.wien oder die Gesundheits-Hotline 1450 reserviert werden. Da nur noch eine geringe Menge verfügbar ist, werden die Zentren nach Weihnachten allerdings von derzeit sieben auf zwei reduziert: Town Town und Donauzentrum. Die anderen Standorte werden zwischenzeitlich für die bevorstehende Corona-Impfung adaptiert, erklärte Hacker.
Die vier Ambulatorien der Österreichischen Gesundheitskasse und das Sanatorium Hera stehen ebenfalls nur noch bis Weihnachten als Impfstandorte zur Verfügung. Im niedergelassenen Bereich läuft die Aktion bei teilnehmenden Ärztinnen und Ärzten allerdings durchgehend bis Ende März kommenden Jahres bzw. so lange Impfstoff vorrätig ist.
Noch ausreichend Dosen für Gratis-Impfangebot für Kinder
80.000 Dosen der bestellten Impfmenge waren für das Kinderimpfkonzept vorgesehen. "Für das Gratis-Impfangebot für Kinder steht noch ausreichend Impfstoff zur Verfügung, der als Nasenspray verabreicht wird. Eltern können diese Impfung bei der Kinderärztin bzw. dem Kinderarzt, die an der Aktion teilnehmen, noch während des gesamten Aktionszeitraums erhalten", hieß es in der Aussendung.
(APA/Red)
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