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Gregor Günther für CL reaktiviert

Gregor Günther, bis zum Sommer Mannschafts­kapitän von A1 Bregenz, ließ sich zu einem "Rücktritt vom Rücktritt" überreden, um seinem Verein in der Champions League zu helfen.

Er wird die durch den verletzungbedingten Ausfall seines Bruders Matthias entstandene Lücke in der Abwehr schließen. Entgegen erster Überlegungen entschied sich A1 Bregenz gegen die kurzfristige Verpflichtung eines Kreisläufers, Manager Roland Frühstück und Trainer Martin Liptak setzen auf die Offensiv-Qualitäten von Fabian Posch.

Nach 16 Saisonen im Dress von A1 Bregenz verabschiedete sich Gregor Günther im Sommer vom Leistungssport und verstärkte die 2. Bregenzer Mannschaft. Berufliche und familiäre Gründe gaben neben gesundheitlichen Problemen damals den Ausschlag.

Bei seinem Bruder Matthias zerschlugen sich über den Sommer die Hoffnungen auf eine Besserung seiner Hüftprobleme, eine Operation (nun für den 2. Oktober fixiert) wurde unausweichlich. Mit ihm fällt ein sehr wichtiger Spieler für die zentralen Verteidigungpositionen aus – ein Ausfall, der mit der Reaktivierung des langjährigen Bregenzer Abwehrchefs zu 100% kompensiert werden kann.

In der Offensive vertraut das Duo Liptak/Frühstück komplett auf die Fähigkeiten von Fabian Posch – eine Aufgabe, die er in den ersten Saisonspielen perfekt erfüllen konnte. Versuche, Bernhard Grissmann zu einem Comeback als Backup zu bewegen, und Überlegungen, einen Kreisläufer für die Zeit bis Weihnachten zu verpflichten, zerschlugen sich.

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