Das ist das Ergebnis einer von der Umweltschutzorganisation Greenpeace am Dienstag in Hamburg vorgestellten Studie.
Wegen der globalen Klimaerwärmung verschlechtern sich demnach die Lebensbedingungen für Millionen Menschen besonderes in den ärmsten Ländern der Welt so dramatisch, dass sie gezwungen sein werden, ihre Heimat zu verlassen. Derzeit sind laut Greenpeace bereits mehr als 20 Millionen Menschen auf der Flucht vor den Auswirkungen des Klimawandels.
Diese erschreckend große Flüchtlingsgruppe wird bisher von der nationalen und internationalen Politik der Industrieländer fast völlig verleugnet, sagte Andree Böhling, Klima-Experte von Greenpeace: Angesichts der Schicksale von Millionen Menschen ist diese Ignoranz der Verursacher des Klimawandels ein Skandal, fügte er hinzu.
Die Studie macht laut Greenpeace deutlich, wie dringend Maßnahmen für den weltweiten Klimaschutz sind. Allerdings könnten selbst sofortige Maßnahmen das Ausmaß der Flüchtlingsströme nur noch begrenzen, nicht aber verhindern.
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