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Grandioser Sieg gegen Bregenz

Harder nützten ihre Chancen beim Angriff
Harder nützten ihre Chancen beim Angriff
Alpla HC Hard gegen A1 Bregenz

Hard. Alpla HC Hard setzt ein Zeichen, gewinnt das Derby bei Bregenz Handball deutlich mit 31:26 und überholt damit den Nachbarn in der Tabelle. Hard liegt jetzt punktgleich mit Bregenz auf dem dritten Platz und hat nur noch 2 Punkte Rückstand auf die beiden führenden Teams von Krems und den Fivers.

Die „Roten Teufel“ gingen von Anfang an hoch konzentriert und motiviert in das Spiel. In der 6. Minute führte die von Trainer Markus Burger glänzend eingestellte Mannschaft bereits mit 4:1 und diese Führung hätte durchaus noch höher sein können, denn ein Siebenmeter wurde verworfen und zweimal retteten Pfosten und Innenpfosten für die Bregenzer.
Beim Stande von 7:4 nahm Bregenz Coach Martin Liptak in der 14. Minute sein Team-Timeout. Innerhalb von 18 Sekunden verkürzte Bregenz dann auf 6:7. Aber die „Roten Teufel“ ließen sich nicht aus dem Konzept bringen und spielten konzentriert weiter. Durch Tore von Marko Krsmancic, der glänzend Regie führte, und zweimal Marko Tanaskovic stellten die Harder das Ergebnis auf 10:6 (18. Min.). Bregenz verkürzte wieder auf 10:8 und hatte die Chance durch einen Siebenmeter bis auf ein Tor an die „Roten Teufel“ heranzukommen. Vedran Banic verwarf und das war das Signal für die Harder noch einmal Vollgas zu geben. Durch 4 Tore in 4 Minuten von Bernd Friede, Boris Zivkovic, René Rigas und Marko Krsmancic zogen die Harder auf 14:8 davon. Mit 14:9 und großem Applaus der Harder Fans für ihre Mannschaft ging es in die Pause.
In der 2. Hälfte waren die „Roten Teufel“ von der ersten Sekunde an hellwach. Torwart Golub Doknic vernagelte sein Tor und trotz Unterzahl durch eine Zwei-Minuten-Strafe von Janis Glusaks zogen die „Roten Teufel“ durch Tore von Michael Jochum, Marko Tanaskovic und zweimal Michael Knauth auf 18:9 (36. Min.) davon. Martin Liptak war gezwungen schon jetzt sein Team-Timeout zu nehmen. Aber es änderte sich zunächst nichts am Spielverlauf. Hard lag in der 45. Minute mit 24:17 in Front. Aber man sah auch die Qualität der Bregenzer. Trainer und Mannschaft versuchten alles um vielleicht doch noch eine Wende zu schaffen. Mit Manndeckung, einer offensiven 4:2 und 3:3 Deckung, aber Hard hatte fast immer eine Antwort parat und so gelang Bregenz nicht mehr als Ergebniskosmetik. Die „Roten Teufel“ waren an diesem Tag einfach besser und der Sieg hätte sogar deutlicher ausfallen können.

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