Der Spaziergänger hat Medienberichten zufolge die Kriegsrelikte am Donnerstag in einem Bach in Gresten entdeckt. Der 33-jährige Scheibbser war eigentlich auf der Suche nach alten Münzen und Knöpfen, als er auf die Granaten stieß. Die Polizei sperrte den Fundort nahe der B22 ab und das Material wurde vom Entminungsdienst abtransportiert.
Fund von Granaten keine Seltenheit
Derartige Funde sind keine Seltenheit: Dem ORF NÖ zufolge dürften in Österreich noch bis zu 15.000 Fliegerbomben sowie Munition verborgen sein. In Niederösterreich würden die meisten Kriegsrelikte im Raum Wiener Neustadt und St. Pölten vermutet – die beiden Städte wurden im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört.
So hat der Entminungsdienst noch eine ganze Menge Arbeit vor sich bis alle Kriegsrelikte, wie etwa Granaten, gefunden und entschärft werden.
(apa/Red)
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