Die Österreicherin Stephanie Graf hat am Dienstag bei der Leichtathletik-WM in Sevilla im Finale über 800 m in 1:57,92 Minuten den siebenten Platz belegt. Der Sieg ging überraschend an die tschechische Hallen-Weltmeisterin Ludmila Formanova, die in 1:56,68 vor Maria Mutola aus Mosambik (1:56,72) und der russischen Olympiasiegerin und Favoritin Swetlana Masterkowa (1:56,93) gewann.
Große Überraschung aus österreichischer Sicht bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Sevilla am Dienstag zu fast schon mitternächtlicher Stunde. Die 29jährige Wienerin Susanne Pumper lief mit dem österreichischen Rekord von 15:25,48 Minuten (bisher 15:27,28) ins 5000 m-Finale am Freitag (21:15). Die LCC-Athletin war im zweiten Vorlauf nur als Zwölfte in die letzte Runde gegangen, mit einem großartigen Endspurt stieß sie aber noch auf den sechsten Platz vor.
Das bedeutete die unerwartete Qualifikation für den Endlauf, denn neben den jeweils ersten fünf beider Vorläufe kamen auch die fünf Zeitschnellsten weiter. Und der zweite Lauf (Siegerin Jelena-Ebru Kopytova-Kavaklioglu aus der Türkei in der Landesrekordzeit von 15:17,90) war um einiges schneller als der erste, den die rumänische Titelverteidigerin Gabriela Szabo in 15:32,50 für sich entschied.
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