Kleine Gassen zwischen Fachwerkhäusern, in denen Tischler, Bäcker und Metzger ihrem Handwerk nachgehen. Unter den roten Dächern arbeiten Astronomen und Alchemisten, während über ihnen Störche nisten. Auf den Straßen zwischen Kirche und Freudenhaus tummeln sich Nachtwächter, Soldaten und Musiker. Und über allem trohnt die Schattenburg, in denen die Grafenfamilie speist – und alles aus Playmobil. Dieses Diorama zeigt sich ab Freitag in der Sparkassa Feldkirch am Rande der Altstadt.
Wochenlange Familienarbeit
Hinter dem Modell der damals jungen Stadt der Montforter steckt die wochenlange Arbeit der Familie Butterweck. Die Familie sammelt seit Jahrzehnten aus Leidenschaft das deutsche Kinderspielzeug, nun dürfen bis Ende September die Besucher der Bank Teile der Sammlung und damit das mittelalterliche Leben bestaunen. Szenen wollten nach Feierabend in der Freizeit geplant und erstellt werden, allein der Aufbau in der Bank nimmt nochmals mehrere Tage in Anspruch.
Stargast und Fehlersuche
Jede Figur ist ein Unikat innerhalb der Sammlung, die in jahrelanger Kleinarbeit entstand. Doch auch sonst gibt es viel zu entdecken: Insgesamt zehn Fehler versteckt die Familie im Diorama. Und mit Conchita Wurst hat sich auch ein Stargast aus der österreichischen Musikszene statt auf den Liveball in das mittelalterliche Spielzeug-Feldkirch verirrt.
Ausstellung bis Ende September
Eröffnet wird die Ausstellung während dem Montfort Spektakel und Mittelaltermarkt dieses Wochenende. Das Mittelalter-Feldkirch ist am Freitag von 12 bis 16 Uhr, am Samstag von 10 bis 16 Uhr zu bestaunen. Danach kann es bis zum Herbst während der Banköffnungszeiten besichtigt werden.
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