Über 400 Gäste waren zur Trauerfeier der Gräfin geladen, darunter viel Hochadel aus dem deutschsprachigen Raum.
Gräfin "zum Anfassen"
Die Hohenemser Gräfin Priscilla zu Waldburg-Zeil ist am 31. Mai im Alter von 85 Jahren gestorben. Die gebürtige Gräfin von Schönborn-Wiesentheid hat im Jahr 1956 Franz Josef Waldburg-Zeil geheiratet und zog nach der Hochzeit in den Emser Palast ein. Sie brachte sieben Kinder zur Welt.
Die Gräfin war auch die maßgebende Triebfeder zur Sanierung und Öffnung des Palastes für Feierlichkeiten und Besucher und war damit eine echte Gräfin „zum Anfassen“, bekundete Bürgermeister Dieter Egger in einem Nachruf. Darüber hinaus hat sie die Kulturszene der Stadt dank ihrer Liebe zur klassischen Musik maßgeblich bestimmt: Weltkulturmarken wie die „Schubertiade“ oder die Konzertreihe der „Arpeggione“ im Palasthof wären ohne ihre Mitbegründung wohl nicht möglich geworden.
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