Götzis / Unter dem Motto “Endlich dütsch” hatten sich die Sänger vom Götzner Männerchor zum 111 jährigen Vereinsjubiläum etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Ein abwechslungsreiches, humorvolles Musiktheater im Rahmen einer mittelalterlichen Stadt wurde im zweiten Konzertteil dargeboten.
Die deutschen Volkslieder aus dem Mittelalter waren den Sangesbrüdern auf den Leib geschneidert. Unter der Gesamtleitung von Oskar Egle sangen sie von schönen Frauen, Liebeskummer, fleißigen Waschweibern und edlen Jungfrauen. Das Ensemble, das sich aus Querflöten (Sabrina Kofler & Maria Faderny), Piccolo, einer Oboe (Hermine Wehinger), einem Cembalo (Christian Lebar), einem Contrabass (Martin Summer) und Percussion (Wolfgang Wehinger) zusammensetzte und die authentischen, mittelalterlichen Kostüme bewirkten ein wahrlich unterhaltsames Schauspiel – musikalisch und gesanglich auf hohem Niveau. Ein Team der Sänger war für die einmalige Kulisse verantwortlich.
Im ersten Teil wurden jedoch nicht nur deutsches Liedgut, sondern auch englische Lieder und Mundartlieder aus dem Ländle gesungen. Hier ernteten “Lowlands”, “Rainbow round my shoulder” und “La cucaracha” besonders starken Beifall. Der Obmann des Gesangvereins Gerd Loacker dankte Chorleiter Egle mit einem edlen Tropfen für seine Bemühungen und die Vorbereitungen auf das Konzert, das auch am zweiten Abend sehr gut besucht war.
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