Alte und neue Geschichten über das unverwechselbare Wesen der Marktgemeinde.
Götzis / Riesengroßes Interesse zeigte die Bevölkerung am vergangenen Sonntag, als der AHS Lehrer Mag. Wolfgang Berchtold im Foyer der Kulturbühne sein “Götzis Lesebuch” vorstellte. Er war ein Jahr lang damit beschäftigt, die Geschichte und Geschichten von seiner Heimatgemeinde zu erforschen und zu dokumentieren.
“Man darf staunen, was in Götzis und über Götzis gedacht und geschrieben wurde. Vergangenes verschwindet laufend aus unserem Blickfeld der Gegenwart und lagert sich Schicht für Schicht ab. Es ist ein lohnendes Abenteuer, die Schichten frei zu legen und eine Lesereise in das Götzis der letzten Jahre zu unternehmen, ” beschreibt Berchtold in seinem Vorwort. Er hatte bei dem Buch 71 CO- Autoren, darunter Robert Schneider, Elisabeth Marx, Franz Elsensohn, Helmut Peter, Thomas Kirisits, Ulrich Heinzle oder Elmar Mayer. Ziel war es, von möglichst vielen Götzner Autoren Beiträge auszuwählen und im Buch zusammen zu fassen.
Begebenheiten über ein zweigeteiltes Götzis sind ebenso Inhalt der “Heimatbuches”, wie die Aussagen, dass im 19. Jahrhundert in der Marktgemeinde vielerorts Wein angebaut wurde. Für das Götzis Lesebuch interessierten sich neben Hausherrn Werner Huber und Vizebürgermeister Clemens Ender auch Kulturgemeinderat Christoph Kurzemann und Dr. Hans Peter Bischof oder Altbürgermeister Werner Gächter. Weiters fanden viele Kulturschaffende den Weg ins Foyer der Kulturbühne: Hugo Ender, Adolf Vallaster, Rinaldo Loacker, Klaus Dünser, Willibald Feinig, Jack Griss und Dorit Wilhelm erlebten einen kurzweiligen Sonntag Vormittag. Auch Maria Loacker, Elisabeth und Walter Waibel, Günter und Helene Berchtold oder Mag. Walter Heinzle, Edith Lampert, Inge Ebenhoch, Manfred Böhmwalder und Christoph Steininger oder Sissy Mayer wohnten der Lesebuchpräsentation bei. Musikalisch wurden die rund 270 BesucherInnen von Sigi Berchtold (Handorgel), Bastian Berchtold und Clemens Loacker (Gitarre & Gesang) unterhalten.
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