Goran Ivanisevic über das Ende seiner Weltklasse-Karriere

Trennung war notwendig

Ivanisevic teilte mit, dass er Djokovic nicht nur als Spieler, sondern auch in herausfordernden Zeiten unterstützte, einschließlich einer Disqualifikation bei den US Open und Schwierigkeiten während der Coronapandemie. Trotz der Erfolge gab Ivanisevic zu, dass der Druck enorm war, insbesondere durch die hohen Erwartungen und die ständige Notwendigkeit, sich zu verbessern. Diese Belastung führte schließlich zu einer gegenseitigen Erschöpfung, die die Trennung notwendig machte.

Gebliebene Freundschaft

Die Beziehung zwischen Ivanisevic und Djokovic blieb jedoch, wie er CH Media mitteilte, freundlich. Ivanisevic betonte, dass ihre Trennung ohne Streit erfolgte und sie Freunde bleiben würden. Er scherzte über seinen aktuellen Bedarf an einer langen Pause und seine Pläne, sich eine Auszeit zu nehmen und Fußball zu genießen.

Ein lebensverändernder Sieg

Zudem erinnerte sich Ivanisevic an seine eigene Tennislaufbahn, insbesondere seinen überraschenden Sieg in Wimbledon 2001, wo er als Außenseiter triumphierte. Er hob hervor, wie diese Errungenschaft seine Karriere definierte und ihm in Kroatien zu großer Anerkennung verhalf.

(VOL.AT)