“Auch Schildkröten aus Kanada haben wir schon gefunden. Dabei können nicht heimische Arten, sogenannte Neozoen, das ökologische Gleichgewicht ganz schön durcheinanderbringen”, erklärte WWF-Mitarbeiter Vorauer. Die Fische seien zwar im Gartenteich oder im Aquarium schön anzusehen, doch in der Au würden sie oft großes Unheil mit sich bringen, da sie Laich und Kaulquappen von seltenen und bedrohten Arten wie Erdkröte und Grasfrosch fressen würden. Außerdem hätten sie keine natürlichen Feinde und könnten sich somit ungehindert fortpflanzen.
Die bereits ausgesetzten Fische würde der WWF, so weit wie möglich, wieder einfangen. “Um die heimische Fauna zu entlasten legen wir mit Ködern besetzte Fischreusen aus. Die darin gefangenen Goldfische werden von uns wieder in den Zoohandel zurückgebracht”, sagte Vorauer. In einer ersten Aktion konnten in der Kranebitter Innau bereits etwa 50 Goldfische eingefangen werden, teilte der WWF mit.
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