Er spielt als Horn-Solist in verschiedenen Formationen, in Orchestern und leitet seit zwölf Jahren ein eigenes Hornensemble, das sich den Namen „Cornua Aurea“ (Goldene Hörner) zugelegt hat. Mit Papa Arthur Wolf, einem Musikallrounder an der Seite, der Hausfrau Helga Müller, die als „Spätberufene“ zum Horn stieß, dem Gymnasialprofessor Peter Ranninger aus Muntlix, Lukas Schrottenbaum aus Bartholomähberg, dem Horn-Pionier im Lande, Lothar Lins und dem im LKH-Feldkirch tätigen Erich-Ignaz Frast ist das Ensemble bunt gemischt.
Regelmäßig Proben und Auftritte
Geprobt wird wöchentlich einmal in Nüziders. Auftritte sind zumindest einmal monatlich fix im Plan. „Wenn es öfters ist, freuen wir uns auch“, sagt Gerald Wolf. Von der musikalischen Umrahmung von Gottesdiensten bis zur Familienfeier, vom Konzertbegleiter – wie mit dem MCH Satteins – bis zu diversen Umrahmungen von Festvorträgen und Symposien sind die „Goldenen Hörner“ variabel einsetzbar. Und dass der Klang auch durchaus „edel“ rüberkommt, davon kann man sich bei den Auftritten der „Cornua Aurea“ immer wieder erneut überzeugen.
Eingespieltes Team
„Wir sind schon ein eingespieltes Team“ bestätigt Erich-Ignaz Frast, für den das Mitspielen im Hornensemble eine willkommene Freizeitbeschäftigung ist. Peter Ranninger ist eigentlich schon als Sänger bei mehreren Chören im Lande engagiert. Die Proben und Ausrückungen mit dem Hornensemble möchte er aber keinesfalls missen und wenn es einmal Terminkollisionen gibt, dann weiß er, wie er sich zu entscheiden hat. Für den Nestor Arthur Wolf ist Musizieren ganz einfach die schönste Sache der Welt und ein besonderes Geschenk. Auf dass die „Goldenen Hörner“ noch vielen Zuhörern Freude bereiten.
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