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Göfner Feuerwehr zog Bilanz

Die Göfner Feuerwehr blickte auf zwei herausfordernde Jahre zurück
Die Göfner Feuerwehr blickte auf zwei herausfordernde Jahre zurück ©Michael Mäser - Symbolfoto
Bei der Jahreshauptversammlung blickte Feuerwehr-Kommandant Valentini auf die vergangenen beiden Jahre zurück.

Göfis. Nach der Absage der letztjährigen Generalversammlung gab es kürzlich von Kommandant Ingo Valentini einen Rückblick auf die vergangenen beiden Jahren und gleichzeitig auch ein Blick in die Zukunft. 

66 Alarmierungen im vergangenen Jahr

Nach einem Dank an Bürgermeister Thomas Lampert und sein Team, die Partnerorganisationen im Lande, sowie an sein gesamtes Team mit deren Familien richtete Kommandant Valentini seinen Blick bei der Jahreshauptversammlung auf die vergangenen beiden Jahre. Dabei blickten die Göfner Feuerwehrkameraden und Kameradinnen auf zwei herausfordernde Jahre zurück: gab es im Jahr 2020 noch 26 Alarmierungen (22 technische Einsätze und 4 Brandeinsätze) musste die Feuerwehr Göfis im vergangenen Jahr zu 66 Einsätzen ausrücken. Neben drei Brandeinsätzen standen dabei vor allem die starken Schneefälle zu Jahresbeginn sowie die Assistenzleistung bei der COVID-19 Teststation im Vereinshaus im Fokus.

5.018 Stunden im Dienst der Allgemeinheit

Neben den verschiedenen Einsätzen gehören in jedem Jahr auch zahlreiche Schulungen, Übungen, Sitzungen und Veranstaltungsbetreuungen zu den Aufgaben der Feuerwehr. Dabei leisten die Mitglieder der Feuerwehr jährlich einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit in der Gemeinde und so wendeten die insgesamt 79 Frauen und Männer im Jahr 2020 gesamt 3.024 Stunden auf und im vergangenen Jahr wurden rund 5.018 Stunden für Einsätze, Ausbildungen, Bereitschaftsdienste, Verwaltung und alle weiteren Aufgaben gezählt. 

10 Jungs und vier Mädchen 

Auch ein wichtiger Bestandteil der Göfner Florianijünger ist die Feuerwehrjugend. Diese besteht aktuell aus 10 Jungs und vier Mädchen, wobei im Probenjahr 2021 von den Jugendlichen, Betreuern und Helfern 1.682 Stunden aufgebracht wurden. So konnte der Leiter der Feuerwehrjugend, Karl Schmid, bei der Jahreshauptversammlung trotz Corona von zahlreichen Aktivitäten und besonderen Herausforderungen, der Jugendausbildung, während der vergangenen zwei Jahre berichten. 

Trotz Corona viel bewegt

Auch die Kameradschaftspflege konnte in den vergangenen beiden Jahren nicht wie gewohnt gelebt werden und so fielen zahlreiche Veranstaltungen und Ehrungen aus. „Aber trotz der zwei unplanbaren Corona-Jahre haben wir einiges bewegt und ich bin mir sicher, dass wir zusammen in den nächsten Jahren noch vieles mehr bewegen werden“, blickte Kommandant Valentini zurück und wurde zum Abschluss der Jahreshauptversammlung für weitere drei Jahre in seiner Funktion gewählt. MIMA

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