Glück im Unglück: Lawinenabgang auf Piste ohne Verschüttete

Eine Lawine löste sich gegen 10:50 Uhr und traf die geöffnete Schipiste "Mohnenmähder" (Nr. 235, blau) nahe der Bergstation der Steinmähderbahn. Das Schneebrett, das eine Breite von etwa 65 Metern und eine Höhe von rund 2 Metern erreichte, sorgte für Alarmstimmung unter den Wintersportlern.
Schnelle Reaktion der Rettungsteams
Unmittelbar nach Entdeckung des Schneebretts wurden umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet. Mitglieder der Bergrettung Lech, unterstützt von Lawinenhunden, Alpinpolizisten sowie Schilehrerinnen und Schilehrern, setzten Lawinenverschütteten-Suchgeräte ein, um die Piste nach möglichen Verschütteten abzusuchen. Auch die Flugpolizei und ein Notarzthubschrauber kamen zum Einsatz, um aus der Luft Unterstützung zu leisten. Der gesamte Lawinenkegel wurde mit Sondierketten systematisch durchsucht.
Glück im Unglück
Die intensiven Suchmaßnahmen brachten schließlich Erleichterung: Es wurden keine Personen unter dem Schnee gefunden. Offenbar löste sich das Schneebrett aus einer Steilrinne unterhalb der "Mohnenfluh" gelöst hatte und die Schipiste verlegt hatte. Zum Zeitpunkt des Lawinenabgangs herrschte in der Region eine Lawinenwarnstufe 2, was auf mäßige Lawinengefahr hinweist.
(VOL.AT)
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