Glomser zufrieden
Bei seiner Giro-Generalprobe hatte der Vorjahrs-Zweite der Italien-Rundfahrt nach fünf Etappen 33 Sekunden Vorsprung auf den Schweizer Laurent Dufaux. Der spanische Vortagssieger Francisco Perez musste sich mit Rang drei begnügen. Gerrit Glomser belegte den zwölften Gesamtrang, Georg Totschnig bewies mit Rang elf im Zeitfahren seinen Aufwärtstrend im Hinblick auf den Giro d’Italia.
Glomser war schließlich mehr als zufrieden, vor drei Wochen war der Salzburger nach gesundheitlichen Problemen noch weit von einer guten Form entfernt gewesen. Nun bewies er einmal mehr seine Fähigkeit zur Steigerung in wichtigen Rennen. “Aber das letzte Etwas fehlt noch”, erklärte Glomser, den sein Saeco-Team im letzten Moment auch noch für den am Samstag beginnenden Giro d’Italia nominieren wollte.
“Aber da bin ich körperlich und vor allem mental nicht richtig vorbereitet”, sagte der Gewinner der Österreich-Rundfahrt, der am Montag wie geplant zu einem dreiwöchigen Trainingslager nach Colorado reist, um die Basis für die erhoffte Topform bei der Tour de France zu schaffen. Nach der Rückkehr warten Deutschland-Tour und Österreich-Rundfahrt. Im Zeitfahren büßte Glomser rund 45 Sekunden ein. “Ich war etwas zu schwer übersetzt und kam nach der letzten Steigung nicht mehr in Schwung, sonst wäre vielleicht noch ein Top-Ten-Rang möglich gewesen.”
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