Der Standort Europa kann sich eigentlich keine Produkte mehr leisten, die wie herkömmliche Glühbirnen einen Effizienzgrad von nur 5 Prozent aufweisen, zitiert die Zeitung aus einem Brief Gabriels an Dimas.
Studien zufolge gebe es für Europa ein CO2-Verminderungspotenzial von etwa 25 Millionen Tonnen pro Jahr, das durch die Umstellung von herkömmlichen Glühbirnen auf Energiesparlampen in Haushalten und im Dienstleistungssektor erreicht werden kann. Konkret schlug der deutsche Umweltminister vor, über die Richtlinie für das Ökodesign entsprechende europaweite Standards vorzuschreiben. Aus meiner Sicht ist es in diesem Regelungsbereich erforderlich, dass anspruchsvolle Effizienzkriterien für Lampen eingeführt werden, die sich an den besten am Markt befindlichen Produkten orientieren und durch herkömmliche Glühbirnen nicht mehr eingehalten werden können, heiße es in dem Schreiben.
Die Grünen im Bundestag gehen noch weiter. Per Gesetz wollen sie sicherstellen, dass auch Energie fressende Kühlschränke und Waschmaschinen aus den Elektromärkten verschwinden. Fraktionschefin Renate Künast sagte dem Blatt: Wer ein neues Elektrogerät kauft, muss sicher sein: Was auf dem Markt ist, entspricht dem modernsten Standard bei der Einsparung von Energie. Für den Klimaschutz sei eine gesetzliche Regelung dringend nötig.
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