Es ist die Urangst eines jeden Hundebesitzers: Nach wie vor finden sich in Parks und Grünanlagen ausgestreute giftige oder tödlich präparierte Köder für die Vierbeiner. Die Initiative Giftwarnkarte macht dagegen seit Anfang Mai 2011 mobil und immer wieder werden Berichte von betroffenen Hundebesitzern online gestellt. Wie auch die folgenden zwei Vorkomnisse Ende August:
Giftköder in privaten Gärten in Wien-Donaustadt deponiert
Im ersten Fall berichtet Sabine T. von Giftködern, die in privaten Gärten am 27. August 2011 ausgelegt wurden. In dem umzäunten Garten ihres Großvaters fand die Polizeibeamtin Giftköder, so groß wie Marillenkerne. Die Tierklinik Aspern bestätigte auch, dass es sich bei den gefundenen Ködern (blau mit weißen Punkten) um Rattengiftköder handelt. Drei angrenzende Hundebesitzer und deren Grundstücke waren ebenfalls betroffen. Alle Gärten hatten Zugang über den Haßlwanderweg. Nachdem man die Polizei verständigte, wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Ein Grundstücksbesitzer, dessen Garten an den Haßlwanderweg grenzte, musste sogar zwei Hunde vor dem Gift retten.
Jack Russel-Hündin “Daisy” brach in Schnellbahn zusammen
Nach einem Spaziergang im Floridsdorfer Aupark/Spitzerpark brach die dreijährige Jack Russel-Hündin “Daisy” in der Schnellbahn in Floridsdorf auf Grund einer Vergiftung zusammen. Durch die Hilfe zweier Polizeibeamten in zivil konnte die Hündin rasch in der Notfallambulanz der Vetmeduni in Wien versorgt werden. Unter anderem musste dem Hund auch der Magen ausgepumpt werden. Einer der Tierärzte vermutete Giftaufnahme durch Schnüffeln. Daisy ist seit dem 30. August immer noch in stationärer Behandlung auf der Vetmeduni.
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