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Gibt es nicht genügend Parkplätze in der Seestadt Aspern in Wien?

Die Wiener FPÖ befürchtet, dass es nicht genügend Parkplätze in der Seestadt gibt.
Die Wiener FPÖ befürchtet, dass es nicht genügend Parkplätze in der Seestadt gibt. ©APA
In der Seestadt Aspern, dem neuen Stadtteil in Wien-Donaustadt, herrscht anscheinend Parkplatznot. Und das, obwohl erst 420 der geplanten 10.500 Wohnungen überhaupt bezugsbereit sind. Kritik an der Seestadt übt vor allem die Wiener FPÖ, die das Bauprojekt einmal mehr als "Schlafstadt" bezeichnete und vor "Ghettobildung" warnte.
Erste Bewohner ziehen ein
In der Seestadt 2014
FPÖ befürchtet "Ghetto"
Wohnungen statt Geschäfte

Die Zahl der Wohnungen, die in der Seestadt entstehen sollen, ist von 8.500 auf 10.500 erhöht worden. Sehr zum Unmut der FPÖ, die in regelmäßigen Abständen Aussendungen verschickt, in denen sie die Seestadt kritisiert: “Die Seestadt wird von SPÖ und Grünen mit jeder Umwidmung mehr zur gesichtslosen Schlafstadt gemacht, wo um 18 Uhr die Gehsteige raufgeklappt und die Häuser aufs Feld geschoben werden”, heißt es in der aktuellsten Aussendung von FPÖ-Planungssprecher Toni Mahdalik.

Zu wenige Parkplätze

Neben diesem grundsätzlichen Problem zeichnet sich bereits einige Monate nachdem die ersten Bewohner eingezogen sind ein ganz anderes und aktuelles Problem ab: Die Anzahl der Parkplätze reicht anscheinend nicht aus.

Noch heuer sollen südlich des Sees rund 550 Stellplätze zur Verfügung stehen, außerdem bieten die insgesamt sechs Sammelgaragen 1.900 Stellplätze. Diese sind jedoch noch nicht fertiggestellt. “Bis dahin dient ein provisorischer Parkplatz als Übergangslösung”, heißt es von der Stadt Wien. Die FPÖ schlägt vor, in den Straßen Schrägparken zuzulassen, um so Platz für mehr parkende Autos zu haben.

Mehr Infos zum Thema Parken in Wien finden Sie hier.

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