In allen höheren Schultypen ist der Anteil der Aufsteiger nach den Wiederholungsprüfungen erfreulicherweise gestiegen: So sind in den AHS 93,4 Prozent (+0,9 Prozent gegenüber Vorjahr), in den HAK 88,3 (+1,9 Prozent gegenüber Vorjahr) und in den HTL 89,3 (+1 Prozent gegenüber Vorjahr) aufstiegsberechtigt. Die Zahlen der humanberuflichen Schulen sind noch ausständig, da vereinzelte Klassen die Wiederholungsprüfungen auf Grund von Praktika erst im Oktober ablegen.
“Das Sitzenbleiben sollte immer das letzte Mittel sein. Wenn allerdings das Klassenziel in mehreren Fächern nicht erreicht wird, ist es in manchen Fällen die bessere Lösung,” stellt Schullandesrat Siegi Stemer fest und betont, dass viel mehr schon während des Schuljahres durch regelmäßige Lernstandserhebungen (Soll-ist-Zustand), gezieltes Fördern, Ganzjahres-Lernplanung, Frühwarnsystem, laufende Rückmeldungen zum Lernerfolg und intensives Lernen vorgebeugt werden muss, damit negative Beurteilungen überhaupt vermieden werden können.
(VLK)
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