Einer der häufigsten Gründe, warum Jugendliche der Schule fernbleiben oder diese sogar abbrechen ist Mobbing. Nahezu jede/r Jugendliche kennt einen Fall aus dem näheren Umfeld. Wir sind der Meinung, dass eine frühzeitige und konstante Prävention diesem Phänomen entgegenwirken kann.
Dem Team der Offenen Jugendarbeit Bludenz – Villa K. ist es ein großes Anliegen stets am Puls der Zeit zu sein, aktuelle Themenstellungen der Jugendlichen aufzugreifen und innovative Ansätze zu entwickeln und zu erproben. Die Vernetzung im Gemeinwesen wird als wichtig und sehr sinnvoll erachtet. Somit werden unterschiedlichste Gruppen mit innovativen Methoden und Inhalten erreicht.
In den Kooperationsworkshops befassen sich die SchülerInnen nicht nur mit theoretischen Inputs, wie Formen von Gewalt (z.B. körperliche und psychische Gewalt, Cybermobbing, Vandalismus, etc.), sondern erleben auch in der Gruppe Auseinandersetzungen und Umgangsformen für ein gewaltfreies Miteinander.
Variantenreiche Methoden sorgen dafür, dass Wissen weitergegeben und durch eigene Erfahrungen greifbar gemacht wird. Die Grundmodule können individuell auf die Bedürfnisse der Klasse erweitert und nach gewünschten Themenschwerpunkt oder gegebener Gruppendynamik abgeleitet werden. Somit werden Verhaltensmuster und Haltungen überdacht, reflektiert und neu entwickelt.
Rückmeldungen der SchülerInnen zeigen, wie wichtig diese Workshops sind. Das Handlungsprinzip der Freiwilligkeit, sowie die offene und vorurteilsfreie Haltung im Jugendhaus schafft eine angenehme Atmosphäre, in der Jugendliche über die vielfältigen Themenbereiche diskutieren und unterschiedliche Perspektiven kennenlernen können. Zudem bekommen die Jugendlichen einen Einblick in das vielfältige Angebot der Villa K. Durch diesen Kontakt, sinkt die Hemmschwelle das Programm für sich zu entdecken und mitzugestalten, sowie Unterstützung bei persönlichen Angelegenheiten zu bekommen.
Die Feedbacks von Seiten der Schule bestätigen, dass eine Zusammenarbeit unverzichtbar ist und sich das Erlernte sehr positiv auf den Alltag in der Schule auswirkt. Ein großer Dank gilt der Stadt Bludenz, welche die Jugendsozialarbeitsangebote mit Schulklassen finanziell unterstützt.
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