Das Pilotprojekt wurde zur Entlastung von Ärzten und Krankenhäuser ins Leben gerufen. Wer sich unsicher ist, ob er tatsächlich zu einem Arzt oder ins Krankenhaus muss, kann sich unter 1450 telefonisch beraten lassen.
30 Anrufe am Tag
„Allgemein sind wir bisher sehr zufrieden“, erzählt Mag. Janine Gozzi, Mitarbeiterin der Abteilung Gesundheit und Sport im Land Vorarlberg, im Gespräch mit VOL.AT. Derzeit würden um die 30 Anrufe am Tag eingehe, die meisten betreffen Insektenstiche, abdominale Schmerzen und Fieber bei Kleinkindern. Dies sei jedoch auch stark vom Wetter sowie den Jahreszeiten abhängig.
Tendenz steigend
Die Tendenz der Anrufer pro Tag sei zurzeit steigend. Im Herbst sind dennoch nochmals Werbeeinschaltungen geplant um sicher zu gehen, dass besonders vor und während der Grippesaison auch genügend Personen erreicht werden.
124 Rettungseinsätze
Zu Missverständnisse bei den Anrufen kommt es allgemein nicht, da durch ein ausgeklügeltes System von Fragen genau eingeschätzt werden kann, ob es sich um einen Notfall handelt. Falls einer besteht, wird vom Personal der Hotline umgehend die Rettung verständigt. Bisher kam zu 124 Rettungseinsätze in Vorarlberg, welche durch die telefonische Gesundheitsberatung alarmiert wurden. Teilweise kam es jedoch auch vor, dass Vorarlberger die 1450 mit 144 verwechselt haben.
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