Das sagte Univ.-Prof. Dr. Ernst Kubista, Vorstandsmitglied der Stiftung für Brustgesundheit, am Donnerstagabend bei einem Pressegespräch in Wien.
Das Risiko ließe sich zwar nicht auf Null reduzieren, aber erheblich verringern. Sojaprodukte spielen eine große Rolle, meinte Vorstandsmitglied Univ. Prof. Dr. Teresa Wagner. Man wisse jedoch nicht genau, was bei diesen Nahrungsmitteln die Wirkung ausmache und in welchem Lebensalter sie gegessen werden sollten.
Auch die Zubereitung habe einen Einfluss, betonte die Brustkrebs-Spezialistin. Es gäbe starke Hinweise, dass Grillen, Frittieren oder sehr starkes Braten zu einer Erhöhung des Krebsrisikos führe. Eine schonende Zubereitung sei daher von großer Bedeutung. Derzeit gehe die Forschung davon aus, dass Folsäure die Gefahr reduziere. Ausreichend Salat, Gemüse und Obst seien deshalb ebenfalls wichtig.
Bewegung und Gewicht sollen sich positiv auswirken. Vier Stunden Sport pro Woche würden das Risiko um bis zu 62 Prozent senken, meinte Wagner. Übergewicht sei vor allem für Frauen nach der Menopause ein Risikofaktor. Ebenso sollte jedoch der Konsum von Alkohol minimiert werden, da ein linearer Zusammenhang bestehe.
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