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Gestohlene Kupferkabel nach Brand in Wiener Gastarbeiterunterkunft entdeckt

Nach einem Brand wurde das Kupferkabeldepot entdeckt.
Nach einem Brand wurde das Kupferkabeldepot entdeckt. ©LPD Wien
Der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Wien-Donaustadt, das als Unterkunft für Gastarbeitergenutzt wird, ist am Montagabend in Brand geraten.  Bei den Löscharbeiten stießen die Einsatzkräfte auf rund 100 Kilogramm gestohlene Kupferkabel. Die Ermittlungen dauern an.
Kupferkabeldepot im 22. Bezirk

Polizei und Feuerwehr rückten am Montagabend um 20.15 Uhr zu einem Brand am Biberhaufenweg aus. Derzeit geht man davon aus, dass durch einen defekten Aussenkamin der Dachstuhl eines Einfamilienhauses, das als Unterkunft für Gastarbeiter diente,  in Brand geraten war. Das Gebäude wurde evakuiert, der Brand rasch gelöscht.

Kupferkabel nach Brand entdeckt

Um einen “reibungslosen Ablauf der Löscharbeiten” zu  ermöglichen, wurde die gesamte Straße von 20.40 Uhr bis 21.45 Uhr gesperrt.

Als die Polizeibeamten im Anschluss an die Löscharbeiten den Brandherd untersuchten, stießen sie auf ein Kupferkabeldepot. Rund 100 Kilogramm des Edelmetalls wurden sichergestellt. Die Herkunft des als gestohlen gemeldeten Kupfers konnte bereits geklärt werden. Die Hausbewohner wurden angezeigt. Weitere Ermittlungen seien im Gange, so die Polizei.

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