Forscher vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT) haben einen Prototypen eines solchen Systems entwickelt, das auch noch mehrere gleichzeitige Nutzer unterstützt.
Der Clou des Systems ist, dass es dreidimensional arbeitet und Finger und Hände erkennt. Deren Bewegungen werden dann in Steuersignale umgesetzt. Bei Erkennung der Gesten kommt eine 3D-Kamera zum Einsatz, erklärte das FIT.
Diese Kamera messe für jeden Bildpunkt wie lange das Licht bis zum gefilmten Objekt und zurück benötigte und ermittele daraus die Distanz. Aus diesem Datenmaterial filtere dann ein spezieller Bildanalyse-Algorithmus die Positionen von Händen und Fingern heraus.
Um marktfähig zu werden, müsse das System aber noch verbessert werden, räumten die Forscher ein. So könnten etwa Armbanduhren durch Reflexionen das System verwirren. Was das System aber jetzt schon kann, zeigen die FIT-Forscher auf einem eigenen Video bei YouTube.
Bewegungserkennung in Aktion
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