WEILER Rund eine Millionen Euro hat der Umbau des Pfarrhofs gekostet. Heute erstrahlt das Gebäude im neuen Glanz. Das Pfarrhaus, als Wohnhaus ohne Stall im Jahr 1893 im Herzen des Ortes neben der Pfarrkirche erbaut, erfuhr 2019 eine umfassende Generalsanierung. “Das Pfarrhaus befindet sich im Eigentum der Pfarrpfründe Weiler zum heiligen Herzen Jesu und ist seit über 125 Jahren Wohnsitz für den örtlichen Pfarrer”, erklärt Kurt Ludescher, Stellv. Vorsitzender PKR Weiler. Seit der Generalsanierung ist im Haus auch die Pfarrverwaltung und das Büro der Seelsorgeregion Vorderland untergebracht. Zum Tag des Denkmals konnte das zum großen Teil holzgestrickte und farbig geschindelte Haus mit seinem schönen Portal, seinen Holzverzierungen und den mit Holztäfern verkleideten Räumen gemeinsam mit Architekt Roland Stemmer besichtigt werden.
Gemütlicher Abschluss
Im Untergeschoss des Pfarrhauses findet man “Pfarrers Kear”. Diese Räumlichkeit war früher die Werkstätte des Altpfarrers. “Er war ein sehr handwerklich begabter Mann”, erklärt Ludescher. Im Zuge der Renovierung wurde die ganze Verkleidung abgebaut. Darunter verborgen waren die alten Mauerwerke. “Es wäre schade gewesen, wenn wir dieses schöne Gemäuer niemandem zugänglich machen würden.” Daraufhin sind unten zwei Gesellschaftsräume für kleine Anlässe innerhalb der Pfarre entstanden . TAY
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