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Geschlossen aber aktiv
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Die aktuelle Ausstellung in der Galerie Hollenstein – Kunstraum und Sammlung von Judith Saupper kann ab Freitag digital besichtigt werden.
Die aktuelle Ausstellung in der Galerie Hollenstein – Kunstraum und Sammlung von Judith Saupper kann ab Freitag digital besichtigt werden. ©Miro Kuzmanovic
Die Entwicklungen rund um das Corona-Virus im In- und Ausland haben die österreichische Bundesregierung dazu veranlasst, ein notwendiges Maßnahmen-Paket zu schnüren, das auch stark in den Kulturbereich hineinwirkt. 

Seit dem 11. März 2020 sind alle Veranstaltungen bis auf Weiteres abgesagt. Ab wann wieder ein regulärer Veranstaltungsbetrieb aufgenommen werden kann, ist derzeit noch unklar.

Im Hintergrund engagiert
Auch wenn der Reichshofsaal, das Historische Archiv und die Galerie Hollenstein – Kunstraum und Sammlung derzeit geschlossen sind, wird hinter den verriegelten Eingangstüren weiter aktiv am Kunst- und Kulturprogramm für die Lustenauer Bevölkerung gearbeitet. Für die abgesagten Programmpunkte ist die Kulturabteilung mit Hockdruck auf der Suche nach Ersatzterminen und gemeinsam mit den Veranstaltern und KünstlerInnen konnten bereits einige neue Termine gefunden werden. So wurde u.a. für das Kabarett mit Maschek, das am 26. März im Reichshofsaal stattfinden hätte sollen, nun auf den 1. Oktober verlegt. Alle weiteren Änderungen, Verschiebungen und Absagen sind im Online-Veranstaltungskalender auf www.lustenau.at ersichtlich. Tickets für die Ersatztermine bleiben selbstverständlich gültig, können aber auch bei der jeweiligen Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden.

Instandhaltung im Reichshofsaal
Die veranstaltungsfreie Zeit im Reichshofsaal wird indessen für notwendige Instandhaltungsmaßnahmen genutzt. Ein neuer Bühnenvorhang wurde bereits montiert und auch zahlreiche elektrische Wartungsarbeiten im Bereich Licht und Ton werden derzeit von den Mitarbeitern umgesetzt.

Kunst online abrufbar
Mit der Ausstellung „It’s maybe a silly question but is the dog part of the work? Or: Rebuild Nature“ von Judith Saupper hat das Ausstellungsjahr 2020 in der Galerie Hollenstein – Kunstraum und Sammlung gestartet. Im Schaudepot stehen derzeit ausgewählte Werke von Stephanie Hollenstein zur Ansicht bereit. Zu dieser Sonderausstellung hätte es in Kooperation mit dem Vorarlberger Landestheater – die das Stück „Hollenstein – ein Heimatbild“ im Lustenauer Archiv recherchiert haben – ein diskursives Rahmenprogramm gegeben. Da die Ausstellung von Judith Saupper direkt nach dem Eröffnungswochenende wieder geschlossen werden musste und somit kaum zugänglich war, wird es ab sofort einen virtuellen Ausstellungs-Rundgang auf der Website der Galerie Hollenstein geben sowie eine Fotodokumentation der Sonderausstellung zu Stephanie Hollenstein.

Über weitere Neuerungen und Aktivitäten abseits der herkömmlichen und gewohnten Veranstaltungsbesuche wird über das Lustenauer Gemeindeblatt sowie die Social Media-Kanäle Facebook und Instagram laufend informiert. Ab wann wieder ein regulärer Veranstaltungsbetrieb aufgenommen werden kann, ist derzeit noch unklar und hängt wesentlich davon ab, inwiefern die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus in den nächsten Tagen und Wochen greifen.

Änderungen, Verschiebungen, Absagen sowie neue Termine zu den Veranstaltungen finden Sie unter www.lustenau.at/events

Virtuelle Ausstellung
„It’s maybe a silly question but is the dog part of the work? Or: Rebuild Nature“ von Judith Saupper und Sonderausstellung über Stephanie Hollenstein

www.galerie-hollenstein.lustenau.at

 

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