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Geschicklichkeit, Genuss und ganz viel Feuerwehr

Die Geschicklickeit der Fahrer wurde überprüft
Die Geschicklickeit der Fahrer wurde überprüft ©Christof Egle
Altacher Floriani prüften Einsatzfahrzeuge in Hindernisparcours
Geschicklichkeitsfahren Feuerwehr Altach

Altach. Die Arbeit und der Einsatz der Vorarlberger Feuerwehren sind unbestritten, regelmäßiges umfassendes Training auch mit den Einsatzautos ist unumgänglich. In Altach durften nun rund 250 Feuerwehrleute aus dem ganzen Land, die Künste mit ihren Fahrzeugen im Rahmen der 21. Auflage des Geschicklichkeitsfahrens unter Beweis stellen. 27 Wehren mit mehr als 40 Autos absolvierten dabei 175 Fahrten durch den selektiven Parcours, welchen die Altacher Kollegen aufgebaut hatten. Neben der berüchtigten Wippe und zahlreichen weiteren Aufgaben, galt es mit einem vom Auto aus gesteuerten Wasserstrahl, Dosen umzuwerfen bzw. eine Gießkanne zu leeren. Abgerundet wurden der freundschaftliche Wettkampf durch diverse weitere Teambewerbe wie dem Schlauchbowling, Ketten wechseln, oder es galt mit verkehrt gesteuerten Go-Karts einen Rundkurs zu absolvieren. Neben den Feuerwehren beteiligten sich auch Rettung sowie Bergrettung am Wettbewerb.

Großer Sieger am Ende dann das Team der Feuerwehr Götzis, durch den dritten Sieg ging somit auch der große Wanderpokal in die Nachbargemeinde. Ausgezeichnet wurden die Teilnehmer von Bezirksfeuerwehrinspektor Manfred Morscher, Abschnittsinspektor Eugen Böckle sowie dem Altacher Kommandanten Marco Buchhammer.

Nicht zu kurz kommen durfte auch der gemütliche Teil: Rund 60 Helfer der Altacher Wehr sorgten an zwei Tagen für die Bewirtung am Grill, in der Weinlaube und an der Bar. Musikalisch heizte am Abend die Band „Rauschfrei“ den zahlreichen Gästen ein, während die Altacher Dorfmusikanten beim Frühschoppen die eher klassisch-gemütliche Variante der Unterhaltung wählten.

Auf ihre Kosten kamen auch zahlreiche Feuerwehrfans, für den Fall eines Notfalls war ebenfalls vorgesorgt. Kommandant Buchhammer hatte extra eine Einsatzgruppe dafür abgestellt, Unterstützung der Nachbarwehren wäre ebenfalls bereitgestanden. Auch bei einem gemütlichen Fest, sind die Feuerwehren stets bereit für den Einsatz. CEG

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