Bludenz. In den vergangenen Jahren wurde die Auswanderung aus dem Walgau besonders intensiv erforscht. Dies ist vor allem der Arbeit von Dieter Petras, Vorstandsmitglied des Geschichtsvereins, zu verdanken, der in seiner 2015 vorgelegten Dissertation das Wanderungsverhalten von mehr als 3.000 Personen aus dem Walgau untersucht hat, die zwischen 1700 und 1914 ihre Heimat verlassen haben.
Die Regio „Im Walgau“ hat die Forschungsarbeit seinerzeit gefördert und es sich nun zum Ziel gemacht, die Geschichten der Auswanderinnen und Auswanderer aus dem Walgau einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln.
Aus diesem Grund wurde eine Wanderausstellung konzipiert, die in den kommenden Monaten in insgesamt zwölf Gemeinden im Walgau zu Gast sein wird. Begleitend dazu finden zahlreiche Veranstaltungen statt, die verschiedene Formen der Vermittlung des Themas einschließen. Im Mittelpunkt steht vor allem eine Eigenschaft der Region Walgau: Ein Tummelplatz zu sein für das stete Kommen und Gehen von Menschen aus allen Richtungen zu allen Zeiten.
Die Ausstellungseröffnung in Bludenz findet in der Galerie allerArt am Mittwoch, 7. August um 20 Uhr statt. Die Ausstellung ist bis 29. August 2019 zu sehen.
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