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Gerüstet für den Ernstfall

Nach dem geschaffenen Zugang mittels Schere und Spreizer wurden die Verletzten vorbildlich aus dem Auto geborgen.
Nach dem geschaffenen Zugang mittels Schere und Spreizer wurden die Verletzten vorbildlich aus dem Auto geborgen. ©Hellrigl
Herbstübung FW Koblach

Feuerwehr Koblach absolvierte Abschlussübung mit Bravour

Koblach. Keine Frage, Evakuierungsübungen an Schulen sind wichtig. Um noch zielführender das richtige Verhalten im Brandfall zu manifestieren, absolvierte die Feuerwehr Koblach ihre Herbstübung bei der Mittelschule Koblach. Vorbereitet von Oliver Marczynski, Markus Gillitschka und David Kopf war eine Rauchentwicklung im Schulgebäude mit Einschluss von 16 Schülern und ihrem Lehrer Übungsannahme. Mit der Drehleiter der Feuerwehr Hohenems wurden die Schüler, dabei auch Verletzte, vorbildlich geborgen und vom Roten Kreuz erstversorgt. Parallel dazu galt es, zwei Personen aus einem Auto zu bergen, die – abgelenkt durch den Rauch – ins Bachbett stürzten. Ein sehr gutes Zusammenwirken zeigten dabei das Rote Kreuz, die Polizei und die Feuerwehren – Mäder war mit dem Atemschutzsammelplatz vor Ort.

Jugend schlagkräftig

Mit der Löschung eines Flüssigkeitsbrandes, der Rettung einer Puppe mittels Hebekissen aus einem Anhänger und der Errichtung einer Ölsperre zeigte sich anschließend auch der Feuerwehr-Nachwuchs schlagkräftig. “Gerade der Umgang mit den technischen Geräten beinhaltet für die Jugendlichen eine besondere Herausforderung”, so Kommandant Wolfgang Huber, der sich über eine insgesamt reibungslos abgelaufene Herbstübung freute. “Die Feuerwehr Koblach ist ein toller Rettungstrupp, es ist so gut wie kein Fehler unterlaufen”, lobte Abschnittsfeuerwehrkommandant Eugen Böckle abschließend.

Zitat Kommandant Wolfgang Huber:
“Das Zusammenspiel der Feuerwehren, dem Roten Kreuz und der Polizei hat gut funktioniert.”

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