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Generationswechsel vollzogen

Zahlreiche Tschaggunser Floriani-Jünger wurden bei der Jahreshauptversammlung für ihre Verdienste geehrt.
Zahlreiche Tschaggunser Floriani-Jünger wurden bei der Jahreshauptversammlung für ihre Verdienste geehrt. ©Foto: str
Es war eine Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Tschagguns mit zahlreichen Highlights, die dieser Tage im Tschaggunser Feierwehrhaus stattfand. Allen voran die Wahl eines neuen Kommandanten. 
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Tschagguns

Dabei fiel die Wahl einstimmig auf Martin Wischenbart, der dieses Amt von Herbert Marent, gerne übernahm. Dabei wurde in diesem Zug auch Herbert Marent, der sich insgesamt 15 Jahre lang stark als Kommandant der Tschaggunser Wehr einsetzte, gleich zum Ehrenkommandant ernannt. Doch auch zahlreiche andere Mitglieder der 53 aktiven Floriani-Jünger umfassenden Truppe wurden an diesem Abend geehrt.

Neuwahlen und Ehrungen

So gab es für die 25 jährige Mitgliedschaft für Günter Lippitsch und Franz Wachter eine Ehrung, für 40jährige Verdienste in der Tschaggunser Wehr wurden Andreas Steiner, Ludwig Kessler und Heinz Feuerstein ausgezeichnet, für die 50jährige Zugehörigkeit erhielten Kurt Fleisch und Siegfried Loretz eine Ehrung und für unglaubliche 60 Jahre im Dienste der Tschaggunser Feuerwehr wurde Hubert Loretz ausgezeichnet. Zudem wurde Josef Kessler noch zum Ehrenmitglied an diesem Abend ernannt. Nach den Ehrungen durfte der Neo-Kommandant Martin Wischenbart noch den Beschluss zur Gründung einer Jugendfeuerwehr verlautbaren, was einen großen Applaus brachte. Denn obwohl die Tschaggunser Wehr eine große Anzahl Aktiver aufweisen kann, weiß der scheidenden Kommandant Herbert Marent: „Die jungen Feuerwehrleute muss man aufbauen und rechtzeitig in die Gruppe integrieren, denn so bleiben sie uns lange mit ihrer Tatkraft erhalten.“

Feuerwehrjugend

 

Und so nahmen Florian Schuchter und Marcel Berger an diesem Abend ihre Angelobung auch gerne entgegen und  treten nun von der Feuerwehrjugend in den Aktivstand als vollwertige Mitglieder. Doch trotz der Neuwahlen, der zahlreichen Ehrungen udnd er Angelobung der zwei „Neulinge“ war auch noch etwas Zeit für einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr. So waren die Floriani-Jünger insgesamt 4157 Stunden für die Tschaggunser Wehr bei Einsätzen, Schulungen, Proben oder der Kameradschaftspflege im Einsatz. „Dabei gab es zwei größere Einsätze, die aber gottlob sich als harmlos erwiesen“, berichtet der Schriftführer Heinz Feuerstein. Anschließend ging man bei Sauerkraut und Ripple zum gemütlichen Teil des Abends über und so mancher ließ das Jahr auch persönlich nochmals Revue passieren.

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