“Es geht hier um eine moderne Kompetenzstelle für Umwelt- und Lebensmittelsicherheit, deren Infrastruktur aber in die Jahre gekommen ist”, umreißt Hochbaulandesrat Dieter Egger das Problem. Die optimale Lösung wurde durch einen Wettbewerb gefunden, den der Dornbirner Architekt Bernardo Bader für sich entschied.
“Besonders überzeugend ist die großzügige und kundenfreundliche Empfangssituation mit Wartebereich und die Neusituierung des Liftes, die eine verbesserte räumliche Qualität im Eingangsbereich mit sich bringt”, zitiert Landesrat Egger aus dem Juryentscheid. Der Vorschlag, durch räumliche Aufweitungen an den Enden der Gänge verbesserte Belichtungsverhältnisse und attraktive Aufenthaltsbereiche zu schaffen, bedeute einen Mehrwert für Nutzer und Besucher.
Im “Grünen Haus”, das unter Denkmalschutz steht, entsprechen Labors, Brandschutz, Lift und Lüftungstechnik nicht mehr dem Stand der Technik. LR Egger: “Das Umweltinstitut ist für die Bevölkerung erste Anlaufstelle in Sachen Umwelt- und Lebensmittelsicherheit. Deshalb ist unser Ziel eine technisch moderne, kunden- und benützerfreundliche Lösung.” Angesichts der Zwangspunkte, die das bestehende Gebäude vorgibt, habe man sich bei der Lösungssuche für einen Wettbewerb entschieden.
Zur Teilnahme wurden sechs heimische Architekten eingeladen. “Wir haben bewusst überwiegend junge Planer einbezogen. Mit Bernardo Bader konnte ein erfolgreicher Architekt der jüngeren Generation den Wettbewerb für sich entscheiden”, so Egger abschießend.
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