Eine entsprechende Meldung der "Kleinen Zeitung" (Online-Ausgabe) bestätigte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) der APA am Mittwochabend.
"Generaldirektor für Öffentliche Gesundheit unabdingbar"
"Ein Generaldirektor für Öffentliche Gesundheit (Chief Medical Officer) ist unabdingbar. Im zweiten Quartal 2020 wird der Bereich Gesundheit damit hinsichtlich Krisentauglichkeit neu aufgestellt", kündigte Anschober an.
Unter dem Eindruck von Corona halte Anschober die von seiner Vorgängerin vorgenommene Zerschlagung der Gesundheitssektion für einen strategischen Fehler, berichtete die "Kleine Zeitung". Derzeit laufen die Fäden im Gesundheitsministerium bei einem Abteilungsleiter zusammen. SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner, die von 2011 bis 2017 die Sektion für Öffentliche Gesundheit und medizinische Angelegenheiten geleitet hatte, hatte die Auflösung wiederholt vehement kritisiert.
(APA/Red)
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