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Genauigkeit und gutes Zielen waren gefragt

Bürser Jagdschießen 2018
Bürser Jagdschießen 2018 ©Doris Burtscher
Die Bürser Schlucht zeigte sich wiederum als idealer Ort für 400 Schützen.
Bürser Jagdschießen 2018

An zwei Tagen kamen Teilnehmer aus nah und fern, um den Umgang mit ihren Waffen zu testen. Bei idealem Wetter begaben sich Jägerinnen und Jäger in die Bürser Schlucht um auf Ringscheibe, Fuchs, Rehbock, Gamsbock und ziehenden Hirsch zu schießen. Elisabeth Hammerle aus Steeg konnte sich mit 46 Ringen den Sieg bei den Damen sichern. Steffi Holder und Bezirksjägermeister Manfred Vonbank überreichten ihr die Ehrenscheibe mit dem Bild eines Murmeltiers. Bei den Herren errangen fünf die Höchstzahl von 50 Ringen. Gaudenz Carisch, Andreas Manahl, Thomas Noser, Fredy Rohner und Zlatko Pepevnik waren erfolgreich und durften auf die Ehrenscheibe zielen. Sie konnten sich auf der von der Firma Keckeis GesmbH Bludenz gestifteten Ehrenscheibe im Anschluss an das Jagdschießen verewigen. Diese Ehrenscheibe wurde von dem aus Nüziders stammenden Künstler Revierjäger Walter Themessl künstlerisch gestaltet und zeigt ebenfalls ein Murmeltier.

Ehrenscheibe

Die Ehrenscheibe ging an Zlatko Pepevnik aus Eschen. Bei der Preisverteilung bedankte sich Bezirksjägermeister Manfred Vonbank im Besonderen bei Erich Plangg und dem „Standpersonal“, die auch das diesjährige Bürser Jagdschießen sehr gut organisiert haben und für das leibliche Wohl der Gäste sorgten. Ein Dank ging auch an die Gemeinde Bürs, Bürgermeister Georg Bucher für die Unterstützung. „Dieses Jagdschießen im Frühjahr bietet allen Jägerinnen und Jägern die Möglichkeit, ihre Qualitäten am Schießstand und den Umgang mit der Jagdwaffe zu überprüfen, so Manfred Vonbank. Ein Weidmannsdank galt auch der Jagdhornbläsergruppe Bludenz für die musikalische Umrahmung der Siegerehrung. Für die besten Jäger warteten wie jedes Jahr tolle Sachpreise. Andreas Manahl gab seinen Preis, ein Gewehr, zur Versteigerung frei. Die von Bezirksjägermeister Manfred Vonbank durchgeführte Versteigerung ergab einen beachtlichen Betrag, den Andreas Manahl an Theo Fritsche für sein Nepal-Projekt übergibt.

 

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