Gemeinsames Altstoffsammelzentrum für das Vorderland

Rankweil. Marktgemeinde begrüßt Initiative von Regio Obmann Josef Mathis, für gemeindeübergreifende Zusammenarbeit im Bereich Altstoffsammelzentren.

Die Regio Vorderland hat bereits seit einiger Zeit die Konzeption gemeinsamer Altstoffsammelzentren beschlossen. Nun sollen, gemeinsam mit Feldkirch, die Synergien durch Kooperation in diesem Bereich genutzt werden. Eine entsprechende Arbeitsgruppe wurde bereits gebildet. Seitens der Marktgemeinde Rankweil, kann nun ein Standort an der L 190 bei der Kriegerbrücke, gegenüber dem AVO Oberland Kompostwerk, in die Diskussion eingebracht werden. “Dieser Standort macht aufgrund seiner Lage aber nur Sinn, wenn die Gemeinden des Vorderlandes mitziehen.” so Bürgermeister Ing. Martin Summer, zum Vorstoß des Regio Obmannes Bürgermeister Josef Mathis. Vorteile eines gemeinsamen Altstoffsammelzentrums, wären nicht nur Kostenersparnisse durch höhere Erlöse bzw. geringere Entsorgungskosten auf dem Entsorgungsmarkt durch die Menge, sondern auch Qualitätssteigerungen für die Bewohner in der Region durch die Wahlfreiheit, welches Altstoffsammelzentrum oder welche Altstoffsammelinsel aufgesucht wird. Zudem könnten auch aufeinander abgestimmte, kundenfreundliche, Öffnungszeiten angeboten werden.

Vor der Entscheidung muss gemäß Bürgermeister Summer auch klar sein, dass Personen mit geringer Mobilität, wie zum Beispiel ältere Menschen, auch weiterhin die Möglichkeit haben, ihre Altstoffe unkompliziert an nahegelegenen Sammelinseln oder mittels Abholsystem entsorgen zu können. Hier ist der Umweltverband gefordert optimierte Lösungen zu erarbeiten.

Überdies wäre der Standort an der L 190 auch gut geeignet für einen regionalen Bauhof für die Regio Vorderland. Dies könnte ebenfalls Synergien schaffen und vor allem in Zeiten sinkender Gemeindeeinnahmen Kosten sparen.

Marktgemeinde Rankweil