Die an den Gesprächen mit Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich beteiligten Vertreter der österreichischen Länder bekannten sich gemeinsam zur Stärkung des ländlichen Raumes.
In einem einstimmigen Beschluss untermauerten die Landesagrarreferenten die Notwendigkeit, dass die Schutzimpfung gegen die Blauzungenkrankheit weiterhin zur Gänze vom Bund finanziert und weitergeführt werden muss. Landesrat Schwärzler: “Im Interesse der Tierseuchenbekämpfung, eines funktionierenden Viehverkehrs und einer zukunftsfähigen Landwirtschaft mit Viehhaltung ist das ein Gebot der Stunde.”
Angesichts der anhaltend schwierigen Situation auf dem Milchmarkt soll ein Konjunkturpaket Milch geschnürt werden, das aus Markteingriffen der EU, Zuschüssen für Investitionen und der Milchkuhprämie besteht. Erklärte Ziele sind die Beibehaltung der Absicherung des Milchstandortes Österreich, die klare Herkunfts- und Produktkennzeichnung sowie ein gerechter Milchpreis für die Bauern. Bei der Umsetzung der Maßnahmen soll den Ländern ein entsprechender Spielraum bleiben.
Weiters wollen die Agrarreferenten weiterhin geschlossen gegen Zulassung von GVO in der Landwirtschaft auftreten und für ein Selbstbestimmungsrecht der Regionen Europas auf eine im Anbau gentechnikfreie Landwirtschaft eintreten.
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