Lustenau. Die Hauptthemen der ersten Sitzung der Lustenauer Gemeindevertretung im neuen Jahr waren der Start zum Neubau des Feuerwehrhauses und die Vorstellung und Diskussion eines Zukunftsprojektes zur Neuausrichtung des gemeindeeigenen Gutshofes Heidensand.
Kontroverse Debatten gab es beim Antrag der Grünen, die Resolution „TTIP-freie Gemeinde“ zu unterzeichnen und damit die Initiative „TTIP-stoppen“ zu unterstützen, was mit großer Mehrheit abgelehnt wurde. Lustenau will einen eigenen Weg gehen.Auch ein zweiter Antrag der Grünen, die Landesregierung auf der Dringlichkeit eines Ausbaues des Breitband-Internets in Lustenau hinzuweisen, fand keine Mehrheit, weil
Bürgermeister Kurt Fischer nachweisen konnte, dass die Marktgemeinde schon jetzt sehr gut ausgestattet ist und zu den privilegierten Gebieten in Vorarlberg zählt. Fischer stellte in Bezug auf die Gestaltung der Tagesordnungen die prinzipielle Frage in den Raum, ob es nicht sinnvoller wäre, die diversen Themen – bevor man damit in die Gemeindevertretung geht – in den zuständigen Ausschüssen aufzubereiten und dort Empfehlungen zu erarbeiten.
Ohne Debatte einstimmig zur Kenntnis genommen wurden die von Gemeindevertreter Walter Bösch (SPÖ) vorgetragenen positiven Prüfungsberichte über die Wirtschaftlichkeit der Biomasse-Heizanlage Rathaus.
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