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Gemeindekooperationen haben Zukunft

Mit „ama Fläschle Bludescher“ überraschte Winzerin Lotte Getsch den Landehauptmann.
Mit „ama Fläschle Bludescher“ überraschte Winzerin Lotte Getsch den Landehauptmann. ©Hronek
Treffpunkt Landeshauptmann Blumenegg

„Treffpunkt Landeshauptmann“ hieß es  im Blumenegger Gewerbepark.

(amp) „Ich versuche den Kontakt zur Bevölkerung auch außerhalb von Wahlzeiten zu halten“, begründet Markus Wallner seine „Treffpunkte Landeshauptmann“ um das Ohr möglichst nah am Bürger zu haben. Diesmal waren Gewerbetreibende und Gemeindemandatare ins Brockenhaus Walgau der Vorarlberger Lebenshilfe geladen.

 Blumenegg in Vorreiterrolle

„Der gelebten Gemeindekooperation gehört die Zukunft“ ist Landeshauptmann Markus Wallner überzeugt und sieht Blumenegg hier in einer Vorreiterrolle. Das spürbare Zusammenrücken sieht Wallner als positives Signal mit Wirkung. Blumenegger Gewerbepark, Dienstleistungszentrum und die Bemühungen um ein gemeinsames räumliches Entwicklungskonzept seien augenscheinliche Beispiele für das Miteinander. Das gemeinsame räumliche Entwicklungskonzept sei mit Grundlage für die Weiterentwicklung als Wirtschaftsstandort und des Siedlungsraumes. Der Walgau verfügt nun mal – sieht man von der Betriebsfläche des ehemaligen Delunamagma-Areals ab – nicht mehr über viel Ressourcen an Wirtschaftsflächen, macht Wallner auf den sorgsamen Umgang mit Grund und Boden aufmerksam. 

 Öffentliche Mittel werden knapper

Eine Neuverschuldung im Landesbudget kommt für Markus Wallner nicht in Frage. Die Diskussion um eine Reichensteuer sieht der Landeshauptmann skeptisch, „weil es schlussendlich den Mittelstand treffen würde“ und die Einführung eines Berufsheeres sieht er mit schwindenden Soziallleistungen bei Zivildienern und bei Katastropheneinsätzen verbunden. Generell müsse man aber feststellen, dass die finanziellen Ressourcen der Öffentlichen Hand knapper und die Herausforderungen ungleich größer werden, stellt Wallner fest. Nur Dank potentieller Wirtschaft funktioniere im Land es noch mit einem ausgeglichenen Haushalt. 

Besucherinteresse

Der Einladung zum „Treffpunkt“ waren die beiden Gewerbepark-Standortbürgermeister Harald Witwer und Michael Tinkhauser mit ihren Vizebürgermeistern Reinhold Schneider und Otmar Meier, Altbürgermeister Erich Walter, die Gemeinderäte Carina Tschann und Berno Witwer, zugleich Gastgeber als Brockenhausleiter, mit den Gemeindevertretern Franz Haid, Werner Madlener, Markus Hartmann, Günther Wernautz,   Gerhard Burtscher, Helene Konzett, Rudolf Kurnik, Gerhard Hipp, Lotte Getsch gefolgt. Seiten des Gewerbe- und Wirtschaftstreibenden sah man unter anderen WIG-Walgau Boss Hanspeter Feuerstein, die Transporter hb- Martin Hartmann und Fini Vögel, Tischler Hannes Wrann von der „Stuchly“-Tischlerei, Edgar Weber vom Farbencenter, Tischler Simon Pfefferkorn, Golfer Manfred Capelli, Bruno Walter von Rechners, Alexander Lampert von Primus Immobilien, die Planer Mario Burtscher und Reinhard Rauch, Marlene und Andreas Lampert. Für das leibliche Wohl sorgten die Landtagsabgeordnete und Brockenhausmitarbeiterin Conni Spiss mit Irene Witwer, Evi Kampel, Klaudia Müller und dem übrigen Brockenhausteam.

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