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Gemeinde steht hinter "Skischaukel"

Sollen im November abgeschlossen sein: die im Juni begonnenen Erneuerungsarbeiten beim Weibermahdlift in Lech am Arlberg.
Sollen im November abgeschlossen sein: die im Juni begonnenen Erneuerungsarbeiten beim Weibermahdlift in Lech am Arlberg. ©VN / Privat
Lech (VN-TW) – Wie in den VN mehrfach berichtet, wälzen die Skilifte Lech bereits seit den Siebzigerjahren Pläne für eine Verbindung mit den Skigebieten Schröcken und Warth im Bregenzerwald.
Weibermahd-Erneuerung im Zeitplan

Die Regio Bregenzerwald hatte auf Basis einer privatrechtlichen Vereinbarung dem Vorhaben im Mai grünes Licht erteilt. In der Vereinbarung sind Limits enthalten: sowohl eine Tageshöchstzahl von 8000 Wintersportlern, die sich auf den Pisten im Bregenzerwald tummeln dürfen, als auch ein Limit von 1500 Parkflächen sind darin enthalten. Und die Zutrittszahlen zu den Liften in Schröcken und Warth sollen ebenso wie in Lech registriert werden. Dort ist nämlich seit Jahren bei 14.000 Skitouristen am Tag Schluss. Jetzt hat auch die Gemeinde Lech die Vereinbarung unterzeichnet und steht damit hinter dem Großvorhaben mit dem Namen „Auenfeldjet“.

3900 Personen pro Stunde

Derzeit seien eine Reihe von Grundstücksfragen Gegenstand von Verhandlungen, betont Michael Manhart als Chef der Skilifte Lech. Erst wenn diese Fragen geklärt seien, könnten die Pläne eingereicht werden. Die im Juni begonnenen Erneuerungsarbeiten bei der Weibermahdbahn samt neuer Beschneiungsanlage um zehn Millionen Euro lägen im Zeitplan. Dort sollen die Skisportler ab Saisonbeginn zwischen achtsitzigen Komfortsesseln und Zehnerkabinen auswählen können. Förderkapazität: 3900 Personen pro Stunde. Damit würden in Vorarlberg „neue Standards gesetzt“.

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