Gemeinde hat Häusle-Villa gekauft

Die Höhe des Kaufpreises für die Villa sowie ein angrenzendes Stickereigebäude mit insgesamt 839 Quadratmetern Fläche wurde hinter verschlossenen Türen fixiert. „Der Erhalt dieses historisch wertvollen Objekts muss im öffentlichen Interesse liegen. Vor allem auch deshalb, weil die nördlich und östlich angrenzenden Liegenschaften sich bereits im Gemeindeeigentum befinden“, erklärt Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall. „Ich freue mich sehr, dass wir uns gegen zwei Mitbieter aus der Baubranche durchsetzen konnten.“ Wie das Gebäude genutzt werden soll, ist offen. Fest steht jedoch, dass umfassende Sanierungen notwendig sein werden.
Viele Jahre war die Zukunft der denkmalgeschützten Häusle-Villa ungewiss. Das Bundesdenkmalamt hat lange Zeit mit dem damaligen Besitzer über eine dringend notwendige Bestandssicherung verhandelt. Nachdem mehrere Fristen verstrichen waren und im Herbst 2015 eine Finanzierungszusage des Bundesdenkmalamts vorlag, hatte die Bezirkshauptmannschaft Feldkirch die Umsetzung per Bescheid angeordnet, um den Bestand der denkmalgeschützten Villa zu sichern. Erbaut wurde die Villa noch vor 1900 vom erfolgreichen Rankweiler Sticker Johann Marte.
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