An der von Kommandant-Stellvertreter Johannes Rossmanith, Technik-Ausbildungsleiter Alexander Klien und dem Brandschutzbeauftragten des ÜAZ Guntram Galler vorbereiteten beteiligten sich 53 Feuerwehrleute mit sieben Fahrzeugen. Bei strömendem Regen verfolgten neben etlichen Schaulustigen auch Bgm. Dieter Egger und die Stadträt(innen) Günter Mathis, Martin Buder und Angelika Benzer die beeindruckenden Vorführungen. Wegen Verhinderung des Kommandanten wurde die Position des Einsatzleiters erstmals unter den Zugskommandanten ausgelost, wobei das Los auf Stefan Banzer fiel. Dieser teilte dann seine Mannschaft im Gerätehaus auf die Fahrzeuge ein. Simuliert wurde der Brand bei einer Schleifmaschine im Bereich der Produktion des ÜAZ, der sich durch die hohe Brandlast, die sich in Holzbetrieben befindet, rasch ausweitete. Im Gebäude befanden sich noch drei Ausbildner mit sechs Auszubildenden.
Die Größe des Objektes machte eine Einteilung in zwei Abschnitte notwendig, die jeweils einen Löschzug erhielten. Begonnen wurde in jedem Abschnitt mit der Personensuche unter schwerem Atemschutz. Zudem wurde im Außenbereich ein massiver Löschangriff mit mehreren Rohren durchgeführt, um die umliegenden Gebäudeteile zu schützen. Die Löschwasserversorgung wurde ebenfalls von zwei Löschgruppen mit Tragkraftspritzen erstellt und bis zum Übungsende aufrechterhalten. Erkenntnisse der Übung Alle neun vermissten Personen konnten in sehr kurzer Zeit von der Feuerwehr gerettet werden. Zudem konnte trotz des enormen Wassereinsatzes die Wasserversorgung ohne Probleme bis zum Übungsende aufrechterhalten werden.
Probleme gab es lediglich mit der Lautsprecheranlage, die für die Information der Bevölkerung im Zuge der Übung aufgestellt wurde und die dem Regen nicht standhielt.
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