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Gelungene Generalprobe für Emser Hockey-Cracks

Mit einem vollen Erfolg gegen Wattens sicherte sich der SC SAMINA Hohenems den ersten Rang nach dem Grunddurchgang in der Gruppe West der Ö-Eishockeyliga
Mit einem vollen Erfolg gegen Wattens sicherte sich der SC SAMINA Hohenems den ersten Rang nach dem Grunddurchgang in der Gruppe West der Ö-Eishockeyliga ©Michael Mäser
Mit einem souveränen Erfolg in Wattens sicherte sich der SC SAMINA Hohenems den ersten Rang nach dem Grunddurchgang und trifft nun auf Althofen.

Hohenems. Zum Abschluss des Grunddurchganges in der Ö-Eishockeyliga ging es für die Cracks des SC SAMINA Hohenems am Wochenende zu den Wattens Penguins. Mit einem 7:4-Erfolg beim entthronten Meister sicherte sich der HSC Rang eins in der Gruppe West und trifft nun im überregionalen Play-off auf den EHC Althofen aus Kärnten. 

Offenes Spiel im Alpenstadion

Im Spiel zwischen Wattens und Hohenems ging es für die Tiroler um nichts mehr, während die Steinböcke noch um den ersten Rang in der Gruppe West kämpften. Dazu entwickelte sich im Wattener Alpenstadion von Beginn ein flottes und spannendes Duell, in welchem der gebürtige Feldkircher Valentin Hämmerle in der achten Minute einen schnellen Angriff der Penguins zur 1:0-Führung der Hausherren abschloss. Aber die Gäste aus der Nibelungenstadt drückten in weiterer Folge auf den Ausgleich und in der zehnten Minute war es soweit: David Slivnik nutzte eine Überzahlmöglichkeit und besorgte den 1:1-Ausgleich und noch vor der ersten Pause scorte Manuel Merk zur erstmaligen Emser Führung. 

Zwei Shorthander binnen 26 Sekunden

Das Spiel blieb auch im Mittelabschnitt spannend und Taylor Holst sorgte bereits nach 38 Sekunden für den erneuten Ausgleich. In der 25. Minute sorgte Pittl für das 3:2 und plötzlich lag wieder Wattens in Führung. Doch Marcel Wolf schaffte in der 33. Minute wieder den Ausgleich für den HSC. In Unterzahl kamen die Steinböcke im Schlussabschnitt durch zwei Shorthander von Thomas Auer und Marcel Wolf binnen 26 Sekunden wieder zur Führung. Hämmerle konnte kurzzeitig nochmals auf 4:5 verkürzen, doch Fabian Mandlburger und Manuel Merk sorgten in der Schlussphase für den 7:4-Endstand und gleichzeitig für Rang eins in der Gruppe West der Ö-Eishockeyliga. 

Bekanntes Gesicht an der Trainerbande

Als Gruppensieger geht es für die Emser nun im überregionalen Play-off weiter gegen den EHC Althofen. Die Kärntner sicherten sich in der Gruppe Süd den zweiten Platz und haben mit Gerald Ressmann ein bekanntes Gesicht an der Trainerbande. Der gebürtige Villacher absolvierte zahlreiche Einsätze im Nationalteam, sowie für den KAC und den VSV und war zudem vor rund acht Jahren als Head-Coach beim EHC Lustenau engagiert. Auftakt ins Play-off-Viertelfinale ist bereits am kommenden Samstag mit dem Auswärtsspiel der Emser in Althofen. Das Rückspiel gegen die Kärntner steigt am 18. Februar um 17.30 Uhr im Herrenriedstadion. Gespielt wird dabei im Champions League Modus (Hin- und Rückspiel). MIMA 

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