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"Gelsenjahr" löste Kaninchenpest in Klosterneuburg aus

©knipser5 / pixelio.de (Symbolbild)
Klosterneuburg ist derzeit von einer Kaninchenseuche betroffen, wie sie nur alle paar Jahre vorkommt, bestätigte Holger Herbrüggen, Amtstierarzt im Bezirk Wien-Umgebung, am Dienstag Medienberichte.

Demnach sind bisher rund 100 Haustiere verendet. Genaue Zahlen liegen laut Herbrüggen aber nicht vor, da die Haltung von Hauskaninchen bzw. auch deren Tod nicht gemeldet werden muss.

Es gebe aber auch Fälle in Fischamend. Es sei ratsam, Hauskaninchen vorbeugend impfen zu lassen, erklärte Herbrüggen.

Die Kaninchenpest kommt hauptsächlich in Augebieten vor, wo besonders viele Gelsen und Mücken leben. Diese Insekten verbreiten die Erreger der meist tödlich verlaufenden Krankheit. Erste Symptome sind geschwollene Nasen und Ohren sowie Niesen.

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