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Gelobt, dann schnell abgehakt

Die Auswechslung von Kapitän Kai Schoppitsch bei der 1:2-Niederlage gegen Austria Wien war diesmal eine reine Vorsichtsmaßnahme.

In Sachen Leistung sind die Spieler von cashpoint SCR Altach auf dem richtigen Weg, in Sachen Punkte hinkt man der Konkurrenz noch mächtig hinterher. “Wir müssen einfach mehr Brutalität vor dem Tor entwickeln”, so der Trainer über das derzeitige Manko im Verwerten von Chancen. “Der unbedingte Wille muss da sein, das Glück auch mal zu erzwingen. Das ist möglich”, meinte Urs Schönenberger nach dem Abpfiff. In Richtung Austria Wien gratulierte der Schweizer: “Wenn man so Spitzenreiter wird, dann wird man auch Meister.” Für die eigenen Spieler aber fand er lobende Worte. “Was soll ich ihnen denn nach so einem Spiel sagen. Sie wissen selbst um die vergebenen Chancen. Deshalb habe ich nur gemeint: Heute könnt ihr erhobenen Hauptes auslaufen gehen.”

Kapitän angeschlagen

Einer lief dennoch gesenkten Hauptes seine Runden im Horrstadion. Kapitän Kai Schoppitsch musste vorzeitig vom Platz. Wie schon im Spiel gegen Sturm humpelte der Kärntner erneut als Torschütze vom Platz. “In der Kniekehle zwickt‘s”, so Schoppitsch, der dennoch glaubt, am Samstag gegen Ried (18 Uhr) auflaufen zu können.

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