Gelebte Nächstenliebe im Mittelpunkt

Götzis. Zahlreiche Schwestern und Brüder trafen sich in der vergangenen Woche zum jährlichen Bruderschaftstag der Bruderschaften St. Arbogast und St. Anna in Götzis.
Der eigenen Stärken besinnen
Zum Auftakt lobte Generalvikar Lenz die Arbeit der Bruderschaften St. Arbogast und St. Anna und ersuchte die Mitglieder in der gelebten Nächstenliebe, in der Großzügigkeit, der Solidarität und im sozialen Miteinander nicht nachzulassen. Dazu berichtete Lenz von einer Initiative der Diözese Feldkirch, mit Hilfe von zwei Markensoziologen die Stärken der Katholischen Kirche in Vorarlberg unter die Lupe zu nehmen. Er betonte die Notwendigkeit, sich der eigenen Stärken zu besinnen. „Wir haben diesen Weg in unserer Diözese beschritten und einen Stärkenkompass erarbeitet. Das sei eine wichtige Voraussetzung, um das Gebot der Nächstenliebe in der Praxis verwirklichen zu können“, berichtete Lenz.
Im Rahmen des Festgottesdienstes, welchen Generalvikar Hubert Lenz, Dekan Pfarrer Rainer Büchel und Vikar Wolfram Meusburger zelebrierten, wurden in weiterer Folge elf Frauen und Männer neu in die Bruderschaften St. Arbogast und St. Anna aufgenommen und der verstorbenen sieben Mitglieder gedacht. Musikalisch umrahmt wurde die Messe von der Singgemeinschaft „Gemischter Satz“ und von einem Holzbläser-Ensemble des Konservatoriums.
Zweck der Bruderschaften gut erfüllt
Im Anschluss an den Gottesdienst berichtete Brudermeister Günter Vonblon, Aktuar Armin Bell, für den Schatzmeister Werner Huber und für den Bildungsreferent Wolfgang Türtscher beim Bruderschaftstag in der Kulturbühne amBACH über die Arbeit des abgelaufenen Jahres. „Seit 2014 wurden 63.000 Euro in Form wohltätiger Spenden ausgegeben. Damit ist ein wesentlicher Zweck der Bruderschaften, Nutzen zu stiften, gut erfüllt worden“, so KR Günter Vonblon in seinem Rückblick. MIMA
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