Die 69-Jährige fuhr Polizeiangaben zufolge irrtümlich vom Bregenzer Citytunnel kommend auf die Rheintalautobahn (A14) in Richtung Deutschland auf. Im Pfändertunnel hielt sie in einer Pannenbucht an und wendete ihr Fahrzeug. Als Grund gab sie an, wegen eines Termins bereits in Zeitverzug gewesen zu sein. Zudem war sie davon ausgegangen, dass die Pfändertunnelröhre in beide Richtungen befahrbar sei.
Etliche Fast-Frontalkollisionen
Einige Male kam es daraufhin fast zu Zusammenstößen mit dem Gegenverkehr. Nach etwa 700 Metern kehrte sie in einer anderen Pannenbucht um, und befuhr den Tunnel nun in korrekter Fahrtrichtung. Mittels Videoaufzeichnung wurde die Geisterfahrerin ausgeforscht und wird nun an die Staatsanwaltschaft Feldkirch und die Bezirkshauptmannschaft angezeigt, teilte die Vorarlberger Polizei mit.
(APA)
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