Letzten Donnerstag wurde in Lauterach eine Radfahrerin auf dem Radstreifen von einer Autofahrerin übersehen und es kam dadurch zu einem tödlichen Unfall.
Mit dem Aufstellen eines Ghostbikes und einer Schweigeminute wird am Sonntag, 22. Juni 2025 um 13 Uhr bei der Unfallstelle (L190/Karl-Höll-Straße) auf das dringend notwendige Umdenken in der Verkehrsplanung aufmerksam gemacht. Es ist nicht der erste Unfall dieser Art. Jedes Jahr sterben in Vorarlberg Radfahrende, weil sie auf Rad- oder Mehrzweckstreifen von Lkw- oder Pkw-Fahrern übersehen und überfahren werden. Schützende Infrastruktur würden helfen, solche Unfälle zu vermeiden. Das Land ist hier aber säumig.
Das Land Vorarlberg hat sich im Mobilitätskonzept 2019 der „Vision Zero“ verschrieben – also Straßen so zu gestalten, dass es keine Schwerverletzten oder Verkehrstoten mehr gibt. Davon ist man jedoch noch weit entfernt, wie die seit Jahren ansteigenden Unfallzahlen in Vorarlberg zeigen.
Treffpunkt: Sonntag, 22. 6. 2025, 13 Uhr in Lauterach, L190/Ecke Karl-Höll-Straße.
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