Nach dem neutralen Start im Ortszentrum von Sölden startete diese ultraharte Prüfung mit dem sehr giftigen Anstieg zum Kühtai. Hier war klar, dass nur wenige Fahrer des 152 Mann starken Feldes das Ziel in Sölden sehen werden. Sofortige Attacken haben das Feld umgehend selektioniert. Nichts war es mit einer ruhigen Kaffeefahrt am ersten Berg ober 238 Kilometer u. 5500 Höhenmeter Strecke. Viele Fahrer mussten abreißen lassen und auch umgehend das Rennen beenden. Eine acht Mann starke Spitze bestimmt dann das Renngeschehen. Das immer kleinere werdende Feld legt dann auf den Jaufenpass richtig los – zu diesem Zeitpunkt sind nur noch gut die Hälfte der Fahrer im Rennen.
Daniel Geismayr mit bärenstarker Vorstellung!
Immer mehr Fahrer fallen zurück in der finalen Steigung zum Dach des Ötztalers, dem Timmelsjoch auf 2509 Meter. Roman Kreuziger (Orica-Scott), Simon Spilak (Katusha), Jan Hirt (CCC), Ciccone (Bardiani) fünf weitere Fahrer und Daniel Geismayr vom Team Vorarlberg bilden dann die Spitze des Rennens. Und das alles live auf Eurosport und ORF. Kurz vor der Bergwertung dann die Attacken der World Tour Fahrer. Der Tscheche Roman Kreuziger stürmt solo über das Timmelsjoch und stürzt sich in einer halsbrecherischen Fahrt ins Ziel nach Sölden. Daniel Geismayr muss gegen Ende der Steigung zwar abreißen lassen. Fährt aber seinen Tritt und sein Rennen nach Hause!
Kreuziger siegt vor Spilak!
Der Tscheche Kreuziger siegt in Weltklasse Manier solo in Sölden. Zweiter wird Tour de Suisse Sieger Simon Spilak, vor dem Italiener Ciccone. Ricardo Zoidl wird als fünfter bester Österreicher. Auf Rang zwölf aber bereits Daniel Geismayr vom Team Vorarlberg. Im Sprint um einen Top Ten Platz reicht es zwar nicht ganz, aber er wird drittbester Österreicher und zeigt einmal mehr seine großartigen Qualitäten wenn es richtig hart wird. In Summe ein toller Auftritt des jungen Vorarlbergers.
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